Leitmotiv für den Kommunionvorbereitungsweg 2016/2017

Gottes Nähe spüren

Das neue Leitmotiv für den Weg der Vorbereitung auf die Kommuniongemeinschaft mit Christus will Einladung, Zusage und Zeugnis sein.

Als Einladung will das Leitmotiv Vertrauen in den Weg des Glaubens wecken. Sie gilt Müttern und Vätern, die ihr Kind zu dieser Vorbereitung anmelden wollen: Lassen Sie sich ein auf einen gemeinsamen Weg mit Ihrem Kind und anderen Kommunionfamilien.

Gottes Nähe spüren ist eine Zusage. Gottes Wort und die Zeichen seiner Liebe tun uns Menschen im Innersten gut.

Dieses Zeugnis wird als Glaubenserfahrung von Generation zu Generation weitergegeben. Bei der Taufe dürfen wir zB hören: „Fürchte dich nicht. Ich habe dich befreit. Ich habe dich beim Namen gerufen. Du gehörst zu mir“ (Jesaja 43,1). Jesus vertieft diese Zusage beim österlichen Mahl, das er mit uns feiert.

Um damit in Berührung zu kommen, laden wir Familien mit Kindern im 3. Schuljahr zu diesem Weg ein und gestalten die verschiedenen Schritte und Stationen der Vorbereitung mit diesem schönen Ziel: Gottes Nähe spüren.

Für das Kommunionteam – Pfarrer Anton Feil

 

Festtag der Kommunion – „Gottes Nähe spüren – bei Jesus“

Das unerwartet schöne Wetter verstärkte die Festesfreude der 31 Kommunionfamilien aus Holzgerlingen am 23. April. Viele Gäste aus nah und fern füllten die Erlöserkirche und wurden nach dem festlichen Orgelspiel beim Einzug vom Singkreis herzlich begrüßt.

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Mit Buch, Stein und Brot als Zeichen wurde an Stationen der Vorbereitung erinnert. Wer bist du? Diese Frage eröffnet Begegnung und Kennenlernen anderer. Simon, ein Fischer vom See Gennesaret, wurde von Jesus als einer der Ersten in seine Nachfolge gerufen. Er hat sich staunend gefragt: Wer bin ich? Denn Jesus gab ihm einen neuen Namen: Petrus, Fels und eine neue Aufgabe als „Menschenfischer“. Als Jesus verhaftet und zum Tod verurteilt wurde, war Simon schwach und leugnete drei Mal ab, Jesus zu kennen. Er fragte sich, war mein Weg mit Jesus umsonst, vergeblich? Zurückgekehrt in den alten Beruf als Fischer durfte er staunend erfahren: Vom Tod erstanden steht Jesus am Ufer, schenkt seinen Jünger umsonst, gratis, einen reichen Fang und stärkt sie beim Mahl. Ja, Simon wird erfährt Vergebung und wird neu beauftragt, die Jünger zum Leben in Fülle in der Gemeinschaft mit Gott zu führen („Weide meine Schafe“). Pfarrer Feil rief am Ende seiner Predigt Eltern, Paten, Angehörige und die ganze Gemeinde dazu auf, für dieses kostbare Geschenk Gottes dankbar zu sein und mit den Kindern weiter den Weg des Glaubens zu gehen. Zum Dank für ihr großes Engagement erhielten die Gruppenleiterinnen, das Kommunionteam, die Musiker je eine Rose, der Singkreis und die Ministranten ein dickes Lob.

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Zur Dankfeier am Abend konnte das Kommunionteam die vielen Teilnehmer nochmals auf die Mitte hin sammeln. Die Geschichte vom Indianermädchen Loma fand aufmerksame Zuhörer und führte zum Nachdenken, wo wir Gott finden. Die Kommunionkinder durften auf ein Herz schreiben, wo sie die Nähe Gottes gespürt haben. Die Antworten „am Geburtstag, an Weihnachten, beim Fußball, durch die vielen Gäste und Geschenke, in der Kommunion, in der Familie“ machen ein breites Spektrum sichtbar. Pfr. Feil machte noch darauf aufmerksam: 153 große Fische wurden gefangen und das Netz zerriss nicht. Das bedeutet: In den Augen Gottes ist jeder Mensch groß, wichtig und wertvoll – und die Gemeinschaft, die von Jesu Liebe erfüllt ist, die Kirche, bleibt bestehen. Als Andenken erhielten die Kinder ein schönes Holzkreuz.

 

Festtag der Kommunion – „Gottes Nähe spüren – bei Jesus“

Das leicht regnerische Wetter tat der Festesfreude der 13 Kommunionfamilien aus Altdorf, Hildrizhausen und Holzgerlingen am 7. Mai keinen Abbruch. Viele Gäste aus nah und fern füllten die Kirche St. Franziskus und wurden nach dem Einzug vom Singkreis herzlich begrüßt. Mit Buch, Stein und Brot als Zeichen wurde an Stationen der Vorbereitung erinnert. Wer bist du? Diese Frage eröffnet Begegnung und Kennenlernen anderer. Simon, ein Fischer vom See Gennesaret, wurde von Jesus als einer der Ersten in seine Nachfolge gerufen. Er hat sich staunend gefragt: Wer bin ich? Denn Jesus gab ihm einen neuen Namen: Petrus, Fels und eine neue Aufgabe als „Menschenfischer“. Als Jesus verhaftet und zum Tod verurteilt wurde, war Simon schwach und leugnete drei Mal ab, Jesus zu kennen. Er fragte sich, war mein Weg mit Jesus umsonst, vergeblich? Zurückgekehrt in den alten Beruf als Fischer durfte er staunend erfahren: Vom Tod erstanden steht Jesus am Ufer, schenkt seinen Jünger umsonst, gratis, einen reichen Fang und stärkt sie beim Mahl. Ja, Simon erfährt Vergebung und wird neu beauftragt, die Jünger zum Leben in Fülle in der Gemeinschaft mit Gott zu führen („Weide meine Schafe“). Pfarrer Feil rief am Ende seiner Predigt Eltern, Paten, Angehörige und die ganze Gemeinde dazu auf, für dieses kostbare Geschenk Gottes dankbar zu sein und mit den Kindern weiter den Weg des Glaubens zu gehen. Zum Dank für ihr großes Engagement erhielten die Gruppenleiterinnen, das Kommunionteam, die Musiker je eine Rose, der Singkreis und die vielen Ministranten ein dickes Lob.

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Bei der Dankfeier am Abend begeisterte eine Musikgruppe (aus Angehörigen von 2 Familien) und ein Solobeitrag eines Kindes die zahlreichen Besucher. Die Geschichte vom Indianermädchen Loma fand aufmerksame Zuhörer und führte zum Nachdenken, wo wir Gott finden. Pfr. Feil machte noch darauf aufmerksam: 153 große Fische wurden gefangen und das Netz zerriss nicht. Das bedeutet: In den Augen Gottes ist jeder Mensch groß, wichtig und wertvoll – und die Gemeinschaft, die von Jesu Liebe erfüllt ist, die Kirche, bleibt bestehen. Als Andenken erhielten die Kinder ein schönes Holzkreuz.

 

Freude, Dank, Gemeinschaft beim Nachtreffen zur Erstkommunion

Eltern und Kinder aus allen drei Orten der Kirchengemeinde trafen sich am Samstag, 13. Mai zu einem Nachtreffen im Bischof-Sproll-Haus. An schön dekorierten Tischen konnten gemütlich die mitgebrachten Kuchen und Gebäcke verzehrt, Erinnerungen ausgetauscht und nebenher auch Bilder von beiden Erstkommunionfeiern angeschaut werden. 2 Oberministranten veranstalteten danach mit den Kindern eine spannende Spiel- und Aufgabenralley durchs ganze Haus. Wenn die Gruppe eine Nummer entdeckt hatte, musste sie z. B. versuchen, mit dem Fuß den eigenen Namen auf ein Blatt zu schreiben.

Fuss

Als zuletzt ein kleiner Gottesdienst begann, wollten viele Kinder schon mal ausprobieren, wie das ministrieren geht – unter Anleitung eines schon erfahrenen Ministranten.

Abschluss

Mit der Geschichte „Am Tag der Tiere“ wurde deutlich, was uns als Menschen bzw. als Kinder Gottes auszeichnen soll: Freude, Dank und das Bewusstsein: Wir sind eine Gemeinschaft. Wer diese Kennzeichen Tag für Tag lebt, darf sich eine/n Freund/in Jesu nennen.

Kommunionteam und Pfarrer freuen sich, wenn die Kommunionfamilien so mit Gott und der Kirchengemeinde in Kontakt bleiben.