Klangraum - 30.9.2018

„Tat das gut – da konnt ich mich richtig fallen lassen – das war Balsam für die Seele – es war einfach alles stimmig – die Musik – die Texte – die Atmosphäre – das Lichterspiel mit der untergehenden Sonne – wie gut, dass zwischendurch nicht geklatscht wurde - ….“ Zum dritten Klangraum in der gut besuchten Holzgerlinger Erlöserkirche stimmte Andreas Schweizer mit Orgelspiel ein. Das Tönen der unterschiedlichen Register machte allein schon einen Klangraum aus. Dann folgte der Flötenchor mit Marianne Marks aus der Mitte der Kirche, Jonathan Wagner spielte warme Cello-Töne hinter dem Taufstein, nach Psalm 147 überraschten selten gehörte Fagott-Töne von Melanie Wieland von der Orgel-Empore. Ein kleines Ökumene-Chörle sang zart seine Botschaft hinter dem Altar. Nach einem biblischen Dank-Schrifttext flirrten wiederum Orgeltöne, bevor Margit Kleinfeld mit der Klarinette meditativ von der anderen Kirchseite antwortete. Nach dem Segen überraschten und betörten Orgelimprovisationen über das Lied „Der Mond ist aufgegangen“, bevor alle abschließend in das Lied einstimmten. Ein gelungener und berührender Klangraum. Verwegene Kommentare hießen gar: da brauchen wir nicht nach Böblingen oder Sindelfingen fahren. Lust auf weitere Klangräume und deren Gestaltung zeichneten sich auch schon ab.
(Christiane Breuer)

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Klangraum_02
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Klangraum_03
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